Die EU ist zunehmend nervös, weil sie rasch auf das milliardenschwere US-Subventionspaket reagieren will. Sie plant, die Regeln zu lockern, nach denen sie Zuschüsse und Kredite an Firmen in den Mitgliedsstaaten vergibt. Damit riskiert sie, den Binnenmarkt zu gefährden.
Das Schreckgespenst auf der anderen Seite des Atlantiks hält die Europäer in Atem. Der Inflation Reduction Act (IRA), ein mehrere Hundert Milliarden Dollar schweres Subventionspaket der USA, weckt bei ihnen die Angst, dass die heimische Industrie in die Vereinigten Staaten abwandern könnte. Die EU-Kommission will deshalb den europäischen Markt für grüne Technologien mit Subventionen stärken. Sie arbeitet daran, die Beihilferegeln, nach denen sie Zuschüsse und Kredite an Firmen in Mitgliedsstaaten verteilt, vorübergehend zu lockern. Dieser Plan birgt jedoch ein Risiko. Europäischen Staaten droht dann nicht nur ein Subventionswettkampf mit den USA, sondern auch untereinander. Der Binnenmarkt könnte ins Wanken geraten.
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